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Am 2. Mai 2022 hat sich der neue Rat des Pastoralen Raumes konstituiert. Er setzt sich aus Vertreter/ innen unserer 20 Orte zusammen (leider ist dort nicht jeder Ort vertreten, v.a. wo es vor Ort keine Gemeindeteams mehr gibt).

Zur Vorsitzenden wurde Christine Fell aus Haard und zur Stellvertreterin Michaela Atzler aus Arnshausen gewählt. Mitglieder vertreten uns auch im Dekanatsforum und im Diözesanrat.

Ein Schwerpunkt letztes Jahr war die Vorbereitung des Bischofsbesuches im Pastoralen Raum und die Präsentation des momentanen Ist-Standes, der Realität, der Fragen und Sorgen, aber auch von Zielen und Hoffnungen.

 

 

In der letzten Sitzung vom 6. März 2023 wurde die Idee mit nächsten Schritten konkreter: Gemeinsames Beten um den Heiligen Geist in der Pfingstnovene: An Christi Himmelfahrt

(Donnerstag, 18. Mai) bis Freitagabend, 26. Mai, wir wandern durch den Raum in einem Ort um 18:30 Uhr zum gemeinsamen Beten eingeladen. (nähere Infos wo genau folgen noch).

Außerdem wird es einen Gebetsflyer geben, so dass man auch von Zuhause mitbeten kann.

Am Samstag vor Pfingsten (27.Mai) wird es einen Begegnungsnachmittag für den ganzen Pastoralem Raum geben - für jung und alt:

ab 15:00 Uhr um die Herz Jesu Kirche - und zum Abschluss ein gemeinsamer pfingstlicher Gottesdienst um 18:00 Uhr:

Eingeladen zum Fest des Glaubens!

Auch da folgen noch Infos.

 

Aktuelles

Daikonweihe Benedict Dürrlauf

Ein freudiges Ereignis durften viele Gläubige aus dem Pastoralen Raum Bad Kissingen am Samstag, 27. September im Dom zu Würzburg mitfeiern. Weihbischof Paul Reder weihte im Auftrag von Bischof Dr. ...

Woche des Gebets im Pastoralen Raum

Im Oktober gehen wir weiter durch das Heilige Jahr mit der "Woche des Gebets", vom 29. September - 05. Oktober 2025. Alle Gottesdienste finden Sie in der Gottesdienstordnung ...

Das Sakrament der Krankensalbung

Das Sakrament der Krankensalbung gehört zu den sieben Sakramenten der Kirche und ist ein Zeichen der Stärkung für Kranke. Stärkung, Zuspruch und Ermutigung für Kranke ist der Sinn in diesem Sakrament ...

Glosse

"In diesem großen Haus"

Nachdem in der letzten Zeit kein Messgewand mehr gebrannt hat, ich in keinem Bus für einen Kurzschluss gesorgt habe und auch sonst nichts besonders Spektakuläres passiert ist, schien mir für diese Ausgabe fast der Stoff für eine Glosse auszugehen.

Doch neulich hörte ich in meiner Wohnung unten auf der Straße zufällig ein Gespräch zwischen einem Großvater und seiner Enkelin. „Hier wohnt der Pfarrer von Bad Kissingen.“ sagte der Mann und das Kind antwortete darauf: „In diesem großen Haus? GANZ ALLEINE?“

Da ich mich gerade umzog, konnte ich leider nicht direkt darauf antworten:
„Großes Haus, ja. Aber ich wohne hier nicht alleine.“ Über mir wohnen ja die Pfarrvikare Matthias Karwath und Karl Feser, unten ist das Pfarrbüro mit den Büros der Kolleginnen und Kollegen, der Besprechungsraum und manchmal sehr viel los. Ich bin ja oft unterwegs und manchmal denke ich mir, ich bräuchte kein Haus, ein Wohnmobil wäre besser (wenn ich mich darin wohlfühlen würde).

Mich hat aber berührt, dass sich dieses Kind
„um den Pfarrer von Bad Kissingen“ Gedanken machte,
dass er sich nicht in einem so großen Haus verloren fühlt.

PB 2025 05 Pfr. Greier Gosse Fronleichnam Apropos sich Gedanken um den Pfarrer machen.

Wenn es manchmal nur bei den Gedanken bleiben würde.
Bei der Fronleichnamsprozession kam (nicht nur ich) sehr ins Schwitzen. Wobei ich oft sage: "Wenn ich mal nicht mehr schwitze, dann müsst ihr euch echt Gedanken machen".

Einer der Kerzenträger meinte es gut und wischte mich immer wieder mit einem Taschentuch ab. Das war natürlich lieb gemeint, machte mich aber eher wahnsinnig. Ich kam mir vor wie ein kleines Kind. Ich unterband das, in dem ich ihm sagte: "Noch einmal und ich sage ab sofort immer `Veronika´ zu ihm!“
Beim ersten Stationsaltar angekommen, gab ich mit meiner Hand ein Zeichen, dass ich das Mikrofon haben wollte und stattdessen wurde mir eine Wasserflasche gebracht und ich zum Trinken aufgefordert.
Es dauerte etwas bis klar wurde, was ich wirklich brauchte: einfach nur das Mikrofon.

Im Nachhinein trotzdem ein herzliches Dankeschön für die Fürsorge.

Und neulich entdeckte ich einen ganz besonderen Untermieter an dem anderen großen Haus.
Am Seitenportal der Herz Jesu Kirche haben Vögel ein Nest gebaut, das vom Engel gehalten und getragen wird.
Wie heißt es im Psalm 84: „Auch der Sperling findet ein Haus und die Schwalbe ein Nest für ihre Jungen - deine Altäre, Herr der Heerscharen, mein Gott und mein König!“

PB 2025 05 Vogelnest Glosse

Die Mutter brütet und bald ist da das Leben in dem kleinen Nest.
In meiner Wohnung hätten sie mehr Platz.
Die Vögel wären mir lieber als die Flugameisen, Ameisen, Spinnen, Falter,
die sich anscheinend auch bei mir wohlfühlen

Gerd Greiier,
Pfarrer

Impuls

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