Neu Reihe zu den sieben Sakramenten
Haben Sie schon mal was vom „Sakrament des Zigarettenstummels“ gehört? Leonardo Boff (*1938 Theologe aus Brasilien) beschreibt sie in seinem kleinen Buch
„Kleine Sakramentenlehre!“.
Der Zigarettenstummel ist dem Brief beigelegt, der dem Studenten 1965 die Nachricht vom Tod seines Vaters übermittelt.
Nach dem ersten Schock findet der junge Mann im Briefumschlag den vergilbten Stummel, dessen Geruch ihm sogleich den Vater gegenwärtig macht.
Er sieht ihn vor sich, wie er „das Stroh schneidet, den Tabak rollt, das Feuerzeug anzündet, lang an der Zigarette zieht, unterrichtet, Zeitung liest, mit dem Funken sich dabei das Hemd verbrennt, bis tief in die Nacht hinein im Büro arbeitet und dabei raucht… und raucht.*
Die letzte Zigarette seines Vaters vor dessen Tod, die er nicht mehr bis zum Ende aufgeraucht hat, die wird zu einem sakramentalen Zeichen für seinen Vater.
Für jeden anderen ist es nur eine Kippe, für ihn ist es ein Zeichen der Gegenwart seines Vaters.
Glaube lebt von den Sinnen
und braucht etwas,
das man sehen,
riechen,
schmecken,
hören und
begreifen kann.
Diese sinnlichen Erlebnisse und Eindrücke können eine ganz tiefe Wirkung in uns hinterlassen.
Ein Sakrament in unserem Glauben, ist etwas, wo uns Gott persönlich berührt und heil, heilig macht. Zu einem Sakrament gehört immer ein sichtbares, fühlbares Symbol und deutende Worte.
Wir wollen in den nächsten Pfarrbriefen uns nach und nach den sieben Sakramenten annehmen, auch ganz konkret anschauen: was sie bedeuten und welche Bedeutung sie für unser Leben haben.
Übrigens wird in der Tradition manchmal der Blasiussegen als achtes Sakrament gesehen oder auch die Fußwaschung am Gründonnerstag:
Alles, wo wir bewusst berührt werden und uns berühren lassen, wo Gott uns sozusagen unter die Haut geht, uns gut tut, uns verwandelt und durch uns die Welt.
Gehen Sie daher mal der Frage nach: Mit welchem Sakrament bin ich schon in Berührung gekommen?
Bei welchem Sakrament habe ich ganz besonders etwas von Gottes Nähe spüren können?
Und werden Sie neugierig auf die Reihe über die Sakramente.
Tauffeier
Das Sakrament der Taufe:
Taufsonntag in der PG Saalethal
- Der Taufsonntag in der PG Saalethal ist immer der 2. Sonntag im Monat.
- Da jeden Sonntag in Gemeinden des großen Pastoralen Raums Bad Kissingen Taufsonntage sind, könnten Sie auch woanders die Taufe (mit-) feiern!
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⇒Taufsonntage im Pastoralem Raum Bad Kissingen
Bei der Taufanmeldung benötigen Sie folgende Unterlagen:
- Geburtsurkunde des Kindes im Original
- Name u. Anschrift des/der Taufpaten/in.
Wenn der Pate/die Patin nicht aus unseren Gemeinden ist, wird ein Taufzeugnis benödigt - wenn Sie in einer anderen Pfarrgemeinde wohnhaft sind, führen die SeelsorgerInnen dort das Taufgespräch und geben uns die Zustimmung zur Feier der Taufe
Der Taufspender nimmt mit Ihnen Kontakt auf
und trifft sich zur Vorbereitung der Taufe und zur Gestaltung des Taufgottesdienstes mit Ihnen (und evtl. auch zusammen mit den anderen Tauffamilien).
Der Ort des Taufgespräches kann auch die Taufkirche sein.
Falls ein mit Ihnen verwandter oder befreundeter Priester oder Diakon die Taufe feiern will/soll, dann sprechen Sie das bitte mit uns ab.
Es gelten auch hier die aktuellen Corona-Regelung.
Getauft werden ist das eine, ein Christ werden das andere.
Damit in Ihrem Kind ein Draht zu Gott wächst, es ihn lieben und vertrauen lernt und auch die Liebe zu den Nächsten und zu sich selber, braucht es Sie und den/die Paten/in.
Wir wollen Ihnen Angebote ermöglichen, mit Gott und der Kirche und mit Christen und christlicher Gemeinschaft und Lebensweise in Berührung zu kommen und im Kontakt zu bleiben.
Falls Ihre Kinder schon älter sind oder Sie als Erwachsener sich taufen lassen wollen, sieht der Vorbereitungsweg anders aus und dann kann es auch andere Termine für die Taufe geben.
Jeder Zeit können Sie auch Ihre Kinder segnen lassen, falls Sie sich mit der Taufe noch unsicher sind.
Wie auch immer: Melden Sie sich bitte.
Informationen zum Patenamt bei der Kindertaufe
1. Was versteht die Kirche unter einem Paten?
Wenn in der frühen Kirche jemand Christ werden wollte, geschah dies durch persönliche Beziehungen zu einem Mitglied der Gemeinde. Diese Kontaktperson half dem Bewerber, den Glauben der Kirche kennenzulernen, begleitete ihn auf seinem Vorbereitungsweg und bezeugte vor der Gemeinde, dass er oder sie es ernst meinte. Vor der Zulassung zur Taufe wurden diese „Bürgen“ befragt, ob der potentielle Christ sich in seinem praktischen Verhalten als Jünger Jesu erweist. Im positiven Fall wurde die betreffende Person dann zur Taufe zugelassen.
Bei der Kindertaufe waren solche Bürgen nicht notwendig – diese Funktion hatten ja dann die Eltern.
Dennoch führte man allmählich auch bei der Kindertaufe das Patenamt (lateinisch „patrinus“ = Bürge, Beistand) ein. Eine unglückliche Entwicklung führte im Mittelalter dazu, dass die Paten nach und nach alle Funktionen der Eltern bei der Taufe übernahmen und diese meist abwesend waren.
Heute sieht man wieder deutlicher, dass ja die Eltern die ersten „Kontaktpersonen“ des Kindes sind – besonders auch hinsichtlich der Hinführung zu einem christlichen Leben. Demgegenüber hat der Pate oder die Patin nur eine nachgeordnete Bedeutung.
Allerdings: Gerade heutzutage, wo christliche Lebensführung kein Allgemeingut mehr ist, sondern eher eine Ausnahmeerscheinung darstellt, könnten Kinder und Jugendliche durch die Lebensführung ihres Paten / ihrer Patin durchaus aufmerksam werden auf das, was christliches Leben so besonders macht und durch deren Art zu leben herausgefordert werden, ihre eigene Taufentscheidung quasi nachzuholen.
2. Welche Voraussetzungen gibt es für das Patenamt?
Daraus ergibt sich schon, was im Grunde die wichtigste Voraussetzung dafür ist, dass jemand das Patenamt übernehmen kann:
Er oder sie sollte selber aus dem Glauben an Jesus leben.
Aus diesem Hintergrund sind die äußeren Bedingungen zu verstehen, die die Kirche für die Übernahme eines Patenamtes vorsieht:
Der Pate bzw. die Patin
- „muss vom Täufling selbst bzw. von dessen Eltern … bestimmt sein; und muss zudem geeignet und bereit sein, diesen Dienst zu leisten.
- muss die seiner Aufgabe entsprechende Reife haben, die vorausgesetzt wird, wenn er / sie das 16. Lebensjahr vollendet hat …
- muss durch die drei Sakramente der Taufe, der Firmung und der Eucharistie eingegliedert sein und soll ein Leben führen, das dem Glauben und der zu übernehmenden Aufgabe entspricht …
- muss der katholischen Kirche angehören.“ („Die Feier der Kindertaufe“ – Praenotanda generalia)
Wenn ein Christ aus einer nichtkatholischen Kirche für das Patenamt als geeignet erscheint, kann dieser zusammen mit einem katholischen Paten als Taufzeuge zugelassen werden, im Falle der Ostkirchen auch als Taufpate.
Ihre Seelsorgerinnen und Seelsorger
Unsere Pfarrbüros helfen Ihnen gerne weiter:
- Euerdorf: 0 97 04 / 60 19 50
Erstkommunion
Erstkommunion
Erstkommunion 2023
Erstkommunion 2023 »Einladungsbrief«
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Erstkommunion 2023 »Einladungsbrief«
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Auf dem Weg zur Erstkommunion
In unseren Gemeinden bereiten sich die Kommunionkinder vor und vertiefen ihre Erfahrung mit Jesus.
Zu den Begegnungsnachmittagen im November waren die Familien mit den Kommunionkindern eingeladen, um sich über den Weg hin zur Erstkommunion und darüber hinaus zu informieren.
Dabei war auch Gelegenheit mit den Seelsorger:innen und mit anderen Familien ins Gespräch zu kommen. Die Kinder bastelten währenddessen ein Armband aus Perlen, das symbolisiert:
Ich gehöre zum „Team Jesus“.
Im Dezember wurde der erste Newsletter an alle Familien per Mail verschickt. Dieser beinhaltete Geschichten und Ideen zur Einstimmung auf Weihnachten. In einigen Gemeinden gestalteten die Kinder die Kinderkrippenfeiern an Heiligabend mit. Auch an der Sternsingeraktion waren Kommunionkinder aktiv beteiligt und brachten den Segen Gottes für das Neue Jahr in die Häuser ihrer Gemeinde.
Im Januar konnten die Kommunionkinder ihre Taufkerzen zum Gottesdienst mitbringen, diese anzünden und sich bewusst machen, was bei und mit der Taufe geschieht.
Weiterhin sind die Familien zu den thematischen Familiennachmittagen in Vorbereitung auf die Erstkommunion sowie zu allen Gottesdiensten in den Gemeinden eingeladen.
Zudem werden die Eltern unterstützt, wenn Sie daran Interesse haben, selbst Gruppenstunden anzubieten. Zusätzlich gibt es monatlich einen Newsletter mit Anregungen, die von den Familien zuhause genutzt werden können.
Diese Vielfalt an Angeboten will ermöglichen, dass die Kommunionkinder und deren Familien die Zeit bis zur Erstkommunion je nach ihren persönlichen Bedürfnissen gestalten und dabei viele wertvolle Glaubenserfahrungen sammeln können.
Feldteam Erstkommunion
Firmung
Das Sakrament der Firmung
Firmung 2023 »Einladung Sternwallfahrt«
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Firmung 2023 »Einladung Sternwallfahrt«
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Firmung 2023 »Das erwartet Dich«
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Firmung 2023 »Das erwartet Dich«
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Auf dem Weg zur Firmung
Auch in diesem Jahr machen sich wieder zahlreiche Jugendliche aus dem ganzen Pastoralen Raum auf dem Weg, um im Sommer das Sakrament der Firmung zu empfangen.
Die Vorbereitung hat am 20. Januar mit einer Sternwallfahrt aller Firmlinge zum Terzenbrunn begonnen. Bis zum Firmtag wird es noch weitere Stationen geben, um die die jungen Christen auf das Sakrament vorbereiten.
Es gibt Aktionen, an denen alle Jugendlichen teilnehmen, wie die Nacht der Versöhnung oder den Patentag. Darüber hinaus sollen noch drei freiwillige Angebote gewählt werden, jeweils eines aus den drei Säulen: Glaubenswissen, Spiritualität und Engagement.
So können die Jugendlichen selbst entscheiden, für was sie sich besonders interessieren. So können sie z.B. beim Kuchenverkauf am Terzenbrunn helfen, eine Kirchenerkundung mit dem Handy machen oder den Bibliolog kennenlernen.
Besonders schön ist es, dass einige der Firmlinge der letzten Jahre diesmal das Feldteam Firmung bei einigen Aktionen unterstützen und es so für die Jugendliche Ansprechpartner in einem ähnlichen Alter gibt.
Der feierliche Festgottesdienst zur Firmung der jungen Christen ist am Montag, 10. Juli 2023 um 10:00 Uhr in der Herz-Jesu Kirche Bad Kissingen.
Herzliche Einladung zum Firmkurs 2023 und zum Empfang der Firmung
Seit Deiner Taufe gehörst Du zur Gemeinschaft der Christen und wir möchten Dich auf Dein nächstes Sakrament vorbereiten, indem wir Dich die nächsten Monate im Rahmen des Firmkurses begleiten. Dabei wirst Du zusammen mit vielen anderen Jugendlichen in Deinem Alter Zeit verbringen, Dich über Deinen Glauben austauschen und diesen festigen. Wir möchten Dich stärken und ermutigen, Deinen eigenen Weg zu gehen.
Registrierung
QR-Code für die Anmeldung zum Firmkurs
Anmeldeschluss ist der 19. Dezember 2022.
Sollte es Dir dieses Jahr nicht passen, kannst Du dies bei der Anmeldung auch angeben, und wir werden Dich im nächsten Jahr erneut einladen.
Trauung
Das Sakrament der Trauung
Sie wollen sich trauen?
Vor Gottes Angesicht?
In einer Kirche?
Mit Gottes Segen den Weg gemeinsam gehen -für immer?
Liebe Interessenten für eine kirchliche Trauung,
wir freuen uns, dass Sie sich kirchlich trauen und vor Gott den Bund der Ehe schließen wollen. Gerne begleiten wir Sie auf diesem Weg zur und durch die Trauung.
Auf diesem Wege wollen wir einige wichtige Informationen zukommen lassen:
1. Die ersten Schritte:
Bitte melden Sie sich rechtzeitig im Pfarrbüro:
Hier werden die Personalien und andere wichtige Daten auf ein Anmeldeformular aufgenommen. Dort bekommen Sie auch weitere Informationen für benötigte Unterlagen (z.Bsp. Taufbescheinigung) und Regelungen (Ansprechpartner, gebühren).
Bitte beachten Sie, dass mit Ihrer Anmeldung noch keine verbindliche Zusage für ihre Trauung besteht. Hierfür ist das Trauungsgespräch notwendig.
2. Das Trauungsgespräch bringt Klarheit:
In der Regel wird das Trauungsgespräch mit dem zuständigen Geistlichen der Pfarrei des aktuellen Wohnsitzes geführt (des kath. Partners bzw. eines der beiden kath. Partner), aber am Besten führt es der Geistliche, der auch bei der Trauung dabei ist.
Neben dem Kennenlernen dienst das Erstellen des Ehevorbereitungsprotokolls der Klärung alle Fragen, die für die rechtliche Gültigkeit der Ehe relevant sind. In diesem Zusammenhang wird auch der Sinn des Ehesakramentes aus katholischer Sicht erläutert, das als Fundament Ihr gemeinsames Lebenshaus tragen soll.
Erst nach dem Trauunggespräch kann eine verbindliche Zusage für Ihre kirchliche Trauung erfolgen. Daher sollten Sie den Termin zeitig genug ansetzen (max. 6 Monate vor der kirchl. Hochzeit). Im Trauungsgespräch werden auch die verschiedenen Formen des Trauungsgottesdienstes und Gestaltungsmöglichkeiten besprochen (Messfeier, Wortgottesdienst...).
3. Die Feier der kirchlichen Trauung
Der katholische Gottesdienst folgt einer bestimmten Form. Hierbei sind Sie zur Gestaltung eingeladen. Durch die Auswahl von biblischen Lesungen, Formulierung von Fürbitten, Lieder und Instrumentalstücken können Sie Ihrer Feier eine persönliche Prägung geben. Gerne können Sie Angehörige oder Freunde in die Gestaltung miteinbeziehen.
Bei einer kirchlichen Trauung sind die Trauzeugen auch ganz wichtig.
Kontaktadressen zu Organisten, Mesnern bekommen Sie im Pfarrbüro.
4. Zum guten Schluss:
Bei aller Notwendigkeit einer guten äußeren Planung soll die innere Vorbereitung nicht vergessen werden. Dafür gibt es von der Kirche verschiedene Angebote,die Sie auf Ihrem Weg begleiten und bestärken sollen.
Infos dazu finden Sie auf den Internetseiten:
⇒Ehevorbereitung Würzburg
oder
>Angebote für junge Paare
Das Dekanatsbüro Bad Kissingen hilft Ihnen auf der Suche nach dem geegneten Seminar auch gerne weiter. Tel. 0971 1448.
Möglich ist auch, eine Trauung zusammen mit einer Taufe zu feiern!
Gott segne Sie und Ihre Liebe:
Haus- und Krankenkommunion
Haus- und Krankenkommunion
Begleitung in Alter oder Krankheit
In unserer Mitte gibt es Menschen, die wegen ihres Alters oder aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Feier der Eucharistie teilnehmen können.
Manche würden, gerade in der Situation der Krankheit, gerne die Hl. Kommunion empfangen, um so Stärkung und Ermutigung zu erfahren.
Wer gerne regelmäßig die Hl. Kommunion zu Hause empfangen möchte, kann sich in seinem zuständigen Pfarrbüro dazu anmelden.
Alle, die die monatliche Haus- oder Krankenkommunion empfangen möchten, werden von den SeelsorgerInnen oder KommunionhelferInnen besucht.
Es ist auch möglich, dass nach Rücksprache mit dem Pfarrer, ein Angehöriger oder Nachbar die Kommunion ins Haus bringt. In diesem Fall ist es auch möglich, dass sie häufiger als nur monatlich gebracht wird.
Termine in den Pflegeeinrichtungen werden direkt abgestimmt.
Krankensalbung
Das Sakrament der Krankensalbung
Entgegen überkommener Vorstellungen ist die Krankensalbung kein „Sterbesakrament". Auch eine bevorstehende schwierige Operation, oder eine längere schwere Krankheit kann ein Anlass dafür sein, Gottes Kraft und Trost für diese Zeit in besonderer Weise zu erbitten.
In Zeiten schwerer Krankheit ist es wichtig, dass Mitmenschen dem Betroffenen zu Seite stehen. Dabei geht es nicht nur um tägliche Pflege und Versorgung, auch die Seele eines Menschen bedarf der Hilfe und Unterstützung. Zeigen Sie, dass Sie dem Leidenden nahe sind. Nehmen Sie sich auch Zeit für Gespräche. Selbst Personen, die scheinbar nicht mehr aufnahme- und kommunikationsfähig sind, spüren die Gegenwart eines lieben Menschen und nehmen seine Stimme und Berührungen wahr.
Die Krankensalbung kann mehrfach empfangen werden. Sie will die Nähe Gottes besonders in Krisenzeiten erfahrbar machen. Sie schenkt dem Kranken Stärkung und Zuspruch zur Heilung und Genesung.
Wenn Sie oder ein Angehöriger die Krankensalbung empfangen möchten, wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro oder bei Notfällen unter der Nummer:Tel.: 01 76 / 43 27 55 25
Wir Priester spenden Ihnen dann unter Berücksichtigung der Hygienemaßnahmen das Sakrament der Krankensalbung.
Trauerfall
Beisetzungen
⇒Erste Schritte beim Ableben eines nahestehenden Menschen
Im Trauerfall wenden Sie sich bitte zuerst an den Bestattter Ihrer Wahl. Dieser vereinbart mit Ihnen einen Termin der Beisetzung und gibt diesen an das Pfarrbüro weiter. Ein Seelsorger wird sich dann bei Ihnen melden und den weiteren Verlauf mit Ihnen besprechen.
Regelung Beisetzungen im Pastoralem Raum Bad Kissingen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Beerdigungen:
-Beginn mit einem Trauergottesdienst
in der Kirche (WGF ohne Kommunion)
und anschließend Beerdigung
(je nach Tradition: gemeinsamer Zug zum Friedhof oder jede/r für sich)
-Feier der Beerdigung gleich auf dem Friedhof:
Entweder Beginn in der Aussegnungshalle und anschließender Prozession zum Grab;
oder gleich am Grab
-Feier einer Aussegnung:
Entweder in der Kirche in einem Trauergottesdienst oder am Friedhof in der Aussegnungshalle
-Trauerandacht bzw. Rosenkranz vor der Beisetzung:
Wenn gewünscht möglich an einem Abend vor der Beerdigung oder direkt vor dem Trauergottesdienst.
-Requiem nach der Beisetzung
Das erste „Seelenamt“ ist in jeder fest geplanten Eucharistiefeier (sonntags und werktags) in der Gemeinde möglich.
Wenn an einem Beerdigungstag abends eine geplante Werktagsmessfeier in einem Ort ist, findet diese auch weiterhin statt. Sie kann auf Wunsch gleich als Requiem mitgefeiert werden.