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Gottesdienst zuhause am 15.11.2020
33. Sonntag im Jahreskreis –
vorletzter Sonntag des Kirchenjahres
-Volkstrauertag –
Diasporasonntag – Welttag der Armen

Lockdown Lights – Hoffnungslichter für die Welt

zusammengestellt von Gemeindereferentin Regina Bühner

Vorbereitung:
Ruhigen Platz suchen,
(Oster-)Kerze/Feuerzeug,
Gotteslob und Bibel zurechtlegen.

Beginn des Gottesdienstes

Wenn wir mit anderen feiern, nehmen wir uns gegenseitig wahr und begrüßen uns 

Kreuzzeichen
„Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen“ 

Entzünden der Kerze:
Im Licht der brennenden Kerze werde ich still.

 „light“
Wir befinden uns im
„Lockdown light“.
November dunkeltrüb.

Suchen wir
in diesen Tagen
im Lockdown light
die Lockdown Lights:

Suchen wir
die kleinen Lichter
voll leuchtender Zuversicht.

Betrachten wir
den Lockdown light
in einem anderen Licht:

Lockdown Light und light. (Peter Schott)

Gebet:
Gott, komm in unsere Mitte.
Öffne unsere Augen, unsere Ohren und unser Herz
für Dein Wort und Deine Liebe.
Sei du unser Licht und unser Leben.
Amen

Lied: Du bist das Licht der Welt, GL818

>EVANGELIUM VOM TAGE: MATTHÄUS 25, 14-30

Lied (nach der Melodie „Danke für diesen guten Morgen“)

Danke für diese frohe Botschaft! Danke für jedes gute Wort. Danke, dass deine Hand mich leiten will an jedem Ort!

Impuls:

Vieles kommt zusammen an diesem Sonntag, wie Sie in der Überschrift zu diesem Gottesdienst sehen können.
Und damit ist noch nicht alles gesagt.
Am 11.11. haben wir das Fest des Heiligen Martin gefeiert.
Und dann noch der Text vom Lockdown light.

Für mich verbindet trotzdem alles ein Wort: HOFFNUNG!
HOFFNUNG – dass ich als Mensch und wir als Gesellschaft diesen zweiten Lockdown überstehen!
HOFFNUNG – einzelne Familien, die Laternen als Hoffnungslichter ins Fenster stellen und mit ihren Kindern durch die Straßen laufen und Martinslieder singen.
HOFFNUNG – Hoffnungsträger werden, wie das Leitwort der diesjährigen Diaspora-Aktion heißt. Hoffnungsträger werden für Menschen in Not, in meiner Nachbarschaft und überall auf der Welt.
HOFFNUNG – dass ich meine Talente nicht vergrabe, sondern immer wieder neu entdecke und Mut finde, meine Stärken zu stärken. (siehe Evangelium)
HOFFNUNG – dass wir nie vergessen, dass wir seit 75 Jahren in einem friedlichen Land ohne Krieg leben können und dass wir weiterhin in Frieden leben können.
HOFFNUNG – entzünden wir in diesen Tagen Lockdown Lights, Lichter der Hoffnung. Lichter in unseren Fenstern. Lichter in unseren Herzen. Werden wir Hoffnungsträger!

Lied: Meine Hoffnung und meine Freude – GL 365

Fürbitten

Zu jeder Fürbitte kann ein Teelicht an der Kerze entzündet werden als sichtbares Zeichen der Verbundenheit mit den Menschen, für die gebetet wird.
Unser Beten ist wie ein Band, das rund um den Erdball alle Menschen miteinander und mit Gott verbindet.
Wir beten für alle Kranken
Für alle Einsamen
Für alle, die in wirtschaftlicher, sozialer oder persönlicher Not sind
Für alle, die in Kriegsgebieten leben oder auf der Flucht sind
Für alle Menschen in der Diaspora
Für alle, die sich für andere einsetzen und Verantwortung tragen
Für … (Namen nennen von Menschen für die wir beten wollen)

Im Vaterunser verbinden wir uns mit allen ChristInnen und Christen auf der ganzen Welt:
Vater unser im Himmel …

Segensbitte

Gott, der du alle Menschen liebst,
segne uns mit deiner Liebe.
Schenke Heilung und neue Hoffnung den Kranken,
Klugheit und Erkenntnis den Forschenden,
Kraft und Ausdauer den Ärzten und Pflegenden,
Freude und Dankbarkeit den stillen Helfern,
Aufmerksamkeit und Mitmenschlichkeit uns allen.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen

Lied: Bewahre uns Gott, behüte uns Gott GL 453

Weitere Texte zum Nachdenken

Vertrauen – Hoffen – Lieben 

Vertrauen in Gott bedeutet,
alles zu tun, wozu Gott uns die Kraft und den Verstand gegeben hat, nicht zu verzagen, weil wir handeln müssen, ohne alles berechnen, abschätzen und wissen zu können, und doch das eine zu wissen, dass alles in Gottes Händen liegt. 

Hoffen auf Gott
bedeutet nicht den naiven Optimismus, der auf der Illusion basiert, es werde schon alles wieder gut. Hoffnung bedeutet vielmehr, sich der schwierigsten Aufgabe zu stellen: In mir den Blick wachhalten, dass alles, was geschieht, in der Tiefe einen Sinn hat, weil Gott in jedem Atemzug mir entgegenkommt – und sogar über den letzten Atemzug hinaus.

Gott lieben bedeutet,
in allem, was geschieht, sich tragen zu lassen von seiner Liebe.
(P. Martin Löwenstein SJ)

Ein Hoffnungslied

Unsere Hoffnung muss Phantasie bekommen,
die diese kranke Welt neu entwerfen kann,
die aus-malen, aus-denken, aus-deuten, ausbreiten kann,
von dem wir jetzt nur träumen können:
den neuen Himmel und die neue Erde.

Unsere Hoffnung muss Hände bekommen,
die Hand anlegen an dieser kranken Welt,
heilende Hände anlegen, die die Tränen abtrocknen und sich nicht abfinden mit der Un-er-löst-heit dieser kranken Welt 

Unsere Hoffnung muss Füße bekommen,
die sich wundlaufen für das Heil der Welt, denen kein Weg zu weit und zu schwer ist,
zu den Menschen zu gehen, die den Weg Jesu Christi weiter-gehen,
die Gott hier auf Erden in Gang bringen.

Unsere Hoffnung muss Worte bekommen,
die die Menschen verstehen, ein rechtes Wort zur rechten Zeit,
Worte, die Trauer tragen, Worte, die trösten, Worte, die Freude schenken.

Gott hat damit den Anfang gemacht
in seinem geliebten Sohn Jesus von Nazareth,
in ihm hat die Hoffnung der Menschen, die Hoffnung dieser kranken Welt Hand und Fuß bekommen, und das im wahrsten Sinne des Wortes. 

Gott hat damit den Anfang gemacht,
wir müssen weiter-machen.

(Aus: Beten durch die Schallmauer, Katholische Junge Gemeinde, mit freundlicher Abdruckgenehmigung des Verlages)

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