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Hausgottesdienst für den 18. Oktober 2020 – 29. Sonntag im Jahreskreis 

Mein Leben …

zusammengestellt von Gemeindereferentin Regina Bühner



Vorbereitung:

Ruhigen Platz suchen,
(Oster-)Kerze/Feuerzeug und Gotteslob zurechtlegen; evtl.
eigene Bibel

Beginn des Gottesdienstes
Wenn wir mit anderen feiern, nehmen wir uns gegenseitig wahr und begrüßen uns.

Kreuzzeichen
„Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen“

Entzünden der Kerze:
An jedem Sonntag feiern wir ein kleines Osterfest. Das Licht der Kerze ist ein Zeichen für die
Auferstehung. Es zeigt uns, dass Jesus Christus das Dunkel der Nacht überwunden hat und auch die
Dunkelheit in unserem Leben erleuchten will.
Im Licht der brennenden Kerze werde ich still.

Gebet:
Guter Gott,
mit allen Christinnen und Christen auf der Welt
sind wir durch unseren Glauben verbunden.
Wir loben und preisen dich in verschiedenen Sprachen
und in unterschiedlichen Traditionen.
Sei in unserer Mitte und bei allen Menschen.
Sei mit uns in diesem Gottesdienst und in jedem Moment unseres Lebens.
Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn,
der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt in Ewigkeit. – Amen.

Lied:
Hallelu, Hallelu, Hallelu, Halleluja, preiset den Herrn, GL 716

Evangelium vom Tage: Matthäus 22,15-22
15 Nun begannen die Pharisäer zu beraten, wie sie Jesus mit seinen eigenen Worten in eine Falle locken könnten. 16 Sie schickten ein paar von ihren Leuten und einige Anhänger des Königs Herodes zu ihm und ließen ihn fragen: „Meister, wir wissen, dass es dir allein um die Wahrheit geht. Du sagst uns klar und deutlich, wie wir nach Gottes Willen leben sollen. Du fragst auch nicht danach, ob die Wahrheit den Leuten gefällt oder nicht. 17 Deshalb sage uns: Ist es eigentlich Gottes Wille, dass wir dem römischen Kaiser Steuern zahlen, oder nicht? 18 Jesus durchschaute ihre Hinterhältigkeit. „Ihr scheinheiligen Heuchler!“, rief er. „Warum wollt ihr mich hereinlegen?“ 19 Zeigt mir ein Geldstück, mit dem ihr die Steuer bezahlt!“ Sie gaben ihm eine römische Münze. 20 „Wessen Bild und Name ist hier eingeprägt?“, fragte er. 21 „Das Bild und der Name des Kaisers“, antworteten sie. „Nun, dann gebt dem Kaiser, was dem Kaiser zusteht, gebt aber auch Gott, was Gott gehört!“ 22 Diese Antwort verblüffte sie. Und sie ließen Jesus in Ruhe und gingen weg.

Lied (nach der Melodie „Danke für diesen guten Morgen“)
Danke für diese frohe Botschaft! Danke für jedes gute Wort. Danke, dass deine Hand mich leiten will
an jedem Ort!

Impuls:
Mein Leben …
Aufstehen – Körperpflege – Frühstück – Kinder … - Arbeiten – Arztbesuch – Coffee to go – Bügeln –
Schularbeiten kontrollieren – Meeting – Geburtstagsgeschenk für Tante Frieda kaufen – Abendbrot –
Nachrichten … Gute Nacht!
Was davon gehört Gott?

Gebet:
Gott,
mein Leben ist manchmal nur ein Aneinanderreihen von Terminen.
Ich bleibe auf der Strecke.
Du bleibst auf der Strecke.
Hilf mir, guter Gott!
Lehre mich die Kunst, im Augenblick zu leben.
Tauche DU in meinem Alltag auf, egal wo ich bin.
Lass mich keine Entscheidung für oder gegen dich fällen.
Meine Entscheidung soll immer das Leben sein.
Du bist das Leben.
Bleib an meiner Seite.
Amen

In der Stille bringen wir vor Gott, was wir ganz persönlich auf dem Herzen haben und für wen
oder was wir Gott bitten möchten.

Im Vaterunser verbinden wir uns mit allen ChristInnen und Christen auf der ganzen Welt:
Vater unser im Himmel …

Der Herr segne alle unsere Wege und alle Menschen,
denen wir in dieser Woche begegnen.
Er lasse sein Angesicht über uns und durch uns leuchten.
So segne und begleite uns der lebendige Gott,
der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

Lied:
Bewahre uns Gott, behüte uns Gott GL 453

Noch ein Wort auf den Weg (von Lothar Zenetti)
Worauf sollen wir hören, sag uns worauf?
So viele Geräusche – welches ist wichtig?
So viele Beweise – welcher ist richtig?
So viele Reden –
Ein Wort ist wahr.
Wohin sollen wir gehen, sag uns wohin?
So viele Termine – welcher ist wichtig?
So viele Parolen – welche ist richtig?
So viele Straßen –
Ein Weg ist wahr. Wofür sollen wir leben, sag uns wofür?
So viele Gedanken – welcher ist wichtig?
So viele Programme – welches ist richtig?
So viele Fragen –
Die Liebe zählt.

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